Das Bestattungswesen der Stadt Bamberg wurde durch Gründung eines Schreinermeistervereins organisiert. Das Zunftrecht garantierte den Mitgliedern, alles ortsansässige selbständige Meister, die Lieferung von Särgen für Bamberg. Mit den Jahren wurde ein Sargmagazin geschaffen in das alle Schreiner lieferten.
Nach dem zweiten Weltkrieg entstand das „Bamberger Bestattungsinstitut und Sargmagazin e. G. m. b. H“. Diese Vereinigung der Meister hat in der Neuzeit ihr Arbeitsgebiet durch Hinterbliebenenberatung und die umfassende Übernahme aller Formalitäten erweitert. Dies war auch der Grund dafür, weshalb sich das Bamberger Sargmagazin in Bestattungsinstitut FRIEDE umbenannt hat. Nachdem die Stadt Bamberg den städtischen Bestattungswagenfuhrpark aufgegeben hat wurde es für das Bestattungsinstitut FRIEDE zur Pflicht, den Verstorbenen nach den persönlichen Wünschen der Hinterbliebenen einen zeitgemäßen und würdigen Abschied zu ermöglichen.