Firmenchronik

Unser Unternehmen – Tradition, Moderne, Fortschritt

Das Bestattungswesen der Stadt Bamberg wurde durch Gründung eines Schreinermeistervereins organisiert. Das Zunftrecht garantierte den Mitgliedern, alles ortsansässige selbständige Meister, die Lieferung von Särgen für Bamberg. Mit den Jahren wurde ein Sargmagazin geschaffen in das alle Schreiner lieferten.

Nach dem zweiten Weltkrieg entstand das „Bamberger Bestattungsinstitut und Sargmagazin e. G. m. b. H“. Diese Vereinigung der Meister hat in der Neuzeit ihr Arbeitsgebiet durch Hinterbliebenenberatung und die umfassende Übernahme aller Formalitäten erweitert. Dies war auch der Grund dafür, weshalb sich das Bamberger Sargmagazin in Bestattungsinstitut FRIEDE umbenannt hat. Nachdem die Stadt Bamberg den städtischen Bestattungswagenfuhrpark aufgegeben hat wurde es für das Bestattungsinstitut FRIEDE zur Pflicht, den Verstorbenen nach den persönlichen Wünschen der Hinterbliebenen einen zeitgemäßen und würdigen Abschied zu ermöglichen.

Wir sind Friede

Felix Neuner

Bestattungsfachkraft, Geschäftsführung

Niilo Fischer

Bestattungsfachkraft

Walter Schultheis

Bestatter

Dieter Neuner

Bestatter, Geschäftsführung

Das Institut befindet sich zu jener Zeit mit den Betriebsräumen am Schiffbauplatz, dem Bamberger Krankenhaus gegenübergelegen. 1971 erwirbt Johann Neuner das Bestattungsinstitut. Die Anzahl der Bestattungen in der Stadt und im Landkreis nehmen zu, sodass die räumlichen Gegebenheiten am Schiffbauplatz nicht mehr den Erfordernissen eines modernen Instituts entsprechen. Um gestiegene Anforderungen im Interesse der Trauernden erfüllen zu können, zieht das Unternehmen mit einem Neubau in die Nähe es ebenfalls neugebauten Klinikums.

Nach dem Besuch des städtischen wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums übernimmt 1981 Dieter Neuner das Bestattungsinstitut Friede. Ein neues Betriebsgebäude mit modernen Ausstellungsräumen und Büros ist entstanden.

Die Hinterbliebenen nehmen unser erweitertes Angebot gerne an, wir helfen jetzt bei der Auswahl des Grabes, vermitteln Todesanzeigen, beraten bei der Blumenwahl, koordinieren Termine mit der Geistlichkeit und dem Friedhofsamt und helfen bei der bis dahin kompliziert gewordenen Abwicklung der Formalitäten. Die Zahl Bestattungen wächst und wir werden Mitglied im Bestatterverband des Deutschen Bestattungsgewerbes. 1983 wird Dieter Neuner Fachgeprüfter Bestatter und wir erhalten das Fachzeichen unseres Bestatterverbandes was bis heute als Zeichen von Standards und Qualität gilt. Das Institut ist somit für die Zukunft bestens aufgestellt. Im Jahr 1995 wird das Dienstleistungsangebot nochmals erweitert, mit eigenem Trauerdruck für Trauerbiler und Trauerkarten im eigenen Haus.

2009 beginnen wir mit dem Umbau des gesamten Unternehmens. Es werden ein Aussegnungsraum, ein Raum für die offene Aufbahrung und Abschiednahme sowie ein Raum für die hygienische Versorgung der Verstorbenen angegliedert. Die Büros erfahren eine Vergrößerung und werden einem modernen Zeitgeist angepasst. Gleichzeitig mit den Umbaumaßnahmen kommt die nächste Generation ins Unternehmen. Felix Neuner, der eine Ausbildung zum Bestatter absolviert hat, kommt in den Familienbetrieb.

Die Zufriedenheit unserer Kunden zeigt uns das wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Auch in Zukunft werden wir mit Herz und all unserer Erfahrung unseren Angehörigen bei Seite stehen.

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